Martin Leyer

Martin Leyer

Als ich die Meisterprüfung gemacht habe, war ich mit 22 Jahren der jüngste Bäckermeister der Region. Mein Vater war krank geworden und ich musste früh übernehmen. Ich habe das nie bereut, denn ich liebe es, Bäcker zu sein.

Das Tolle daran ist: jeder Schritt ist beeinflussbar. Kein Tag ist wie der andere – genau wie jedes Brot anders ist.

Backen ist kreativ. Es hat etwas Spielerisches. Ich experimentiere gern und entwickle gern neue Brotsorten wie unser Besenbrot, das momentan das Lieblingsbrot unserer Kunden ist.

In den großen Backfabriken geht es um Effizienz - bei uns geht es um Qualität. Den meisten Bäckern fehlt einfach das Herzblut. Mir tun die Lehrlinge in den Großbäckereien leid.